Familientour im Lechquellengebirge

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Kleine Familientour durch das

Lechquellengebirge

Hin zu familienfreundlichen Hütten:

Ravensburger Hütte und Freiburger Hütte

 

Tourverlauf:

 

Das Lechquellengebirge, auch Klostertaler

Gruppe der Lechtaler Alpen oder kurz

Klostertaler Alpen genannt, umfasst die

Lechquellen in Hufeisenform. Sein Name

sagt diese Lage unmissverständlich aus.

Das Lechquellengebirge ist ein echtes

Hochgebirge ... der Nördlichen Kalkalpen

und ein Dorado der Felskletterer, aber auch

der Hochalpenwanderer, weil ein Netz von

AV-Wegen und alpinen Steigen das Gebirge

überzieht.

 

                       AV-Führer Flaig

 

1.Tag :

Anfahrt nach Zug/Lech a.A. – mit dem

Wanderbus halbstündlich zum Spuller See

(ca. 1820m) – Ravensburger Hütte (1948m)

HU: Aufstiege ca. 120m

Zeit: ca. 45 min. vom Spuller See

Entfernung: ca. 2 km

 

oder

 

Zug (1511m) – Stierlochjoch (2009m) –

Ravensburger Hütte (1948m)

HU: Aufstiege ca. 500m, Abstiege ca.60m

Zeit: ca. 2 ½ Std.

Entfernung: ca. 4 km

 

Beschreibung:

 

Vom Fahrweg am Grünen Bühel über die

Staumauer links am See entlang auf dem

ausgetretenen Trampelpfad mit zwei

Gegenanstiegen linksseitig NO hinauf

zur Ravensburger Hütte.

 

oder

 

Von der Kirche in Zug ein kurzes Stück

taleinwärts und bald nach links auf einer

Brücke über den Lech. Nach Süden auf dem

Alpweg in Kehren durch den Wald ins

Stierloch. Durch das Hochtal hinauf zu

einem Felsriegel und an diesem links

vorbei auf das Stierlochjoch. Jenseits

in Wiesengelände hinab zur Ravensburger

Hütte.

 

                           Ravensburger Hütte (1948m)

 

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2.Tag : 
 
Ravensburger Hütte (1948m) – Spuller See –

Gehrengrat (2439m) – Freiburger Hütte (1918m)

HU: Aufstiege ca.600m, Abstiege ca.600m

Zeit: ca. 4 – 5 Std.

Entfernung: ca. 8 km

Beschreibung:

Landschaftlich großartiger Übergang, einige

heikle Stellen, besonders bei viel

Winterschneeresten im Frühsommer.

  

Aus der Ravensburger Hütte tretend rechts

Richtung See nach SW hinab und rechtsseitig

talaus mit zwei Gegensteigungen auf dem

ausgetretenen Trampelpfad am Schafbergfuß

rechts überm See entlang hinauf und über die

Nordstaumauer an ihr Westende zur Wegteilung

auf dem Fahrweg am Ostfuß des Grünen Bühel

(um 1840m).

Jetzt links S und SW auf dem Fahrweg gut

500m am See entlang, bis am Südfuß des Grünen

Bühel von rechts, von NW, der Lärchbach

herabkommt aus dem kleinen Tälchen

(mit dem schönen Flurnamen "Kühle Morgen")

zwischen Grünem Bühel rechts und Bergfuß

links. Hier beginnt der Gehrengratsteig und

führt rechts von Bach durch dies kleine Tal

NW, später W empor, links an der

Schützalphütte (1974m) vorbei immer westwärts

über die Viehweiden empor bis dicht N

des Schützjöchle (2103m, 1 1/4 bis 1 1/2 Std.).

                                                       

Kurz vor dem Jöchle biegt der Gehren-

                                                     

gratsteig  rechts nach W über einen Rücken

                                                       

ins oberste  Hochtal (2220m) des Dalaase

                                                       

Schütz. Dort linksum nach S im Zickzack

                                                       

steil hinauf auf den Ostsport (2350m) des

                                                       

südlichen Gehrengrates.

                                                       

Rechts W über ihn auf seine Südschulter

                                                       

(um 2420m) hinauf und rechts NNW über den

                                                       

fast 500m langen Gipfelgrat hinauf zum HG

                                                       

des Gehrengrates (2439m, 2 1/4 - 2 3/4 Std.).

                                                       

Der Gehrengratsteig wendet sich nun linksum

nach W in Kehren steil hinab über den

breiten Rücken auf 2280m, wo er flacher

wird. Hier rechtsum nach N und NW ins "Obere

Schütz" hinunter, jedoch nicht bis in die

tiefste Karmulde hinab, sondern vorher

linksum SW durch einen alten Abflußgraben

steil hinunter linkshin über eine Wandstufe,

dann rechtshin in das grüne Tälchen zu ihren

Füßen hinunter (um 2100m). Entlang den hier

gesteckten Markierungssteinen und –pflöcken

hinab nach W in die rechte untere Ecke am

Rand des großen Karrenfeldes aus Rätkalk,

des sog. "Steinernen Meeres". Es wird vom

Gehrengratsteig -an der Markierung bleiben!-

nach W überquert, hinüber und hinauf auf

die prächtigen Matten am Südfuß des

Formaletsch und ihm entlang auf das

Schafjöchle (um 2090m, zahlreiche

Murmeltiere, prächtige Flora).

Auf dem Schafjöchle am Gehrengratsteig

bleiben genau nach W fast waagerecht am Hang

entlang über eine Schulter und hoch überm

Formarinsee hinab zur Freiburger Hütte

(1918m, 3 3/4 - 4 1/2 Std.).

 

                              Freiburger Hütte (1918m)

 

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3.Tag :

Aufenthalt an der Freiburger Hütte und

mögliche Aktivitäten: 

 
Willkommen im Stein- und Blumengarten rund um
die Freiburger Hütte! Kaum irgendwo sind die
Alpen mit einer so vielfältigen Flora und
Gesteinsvielfalt ausgestattet. ...
Vom Hüttenstandort gelangt man schnell in
reizvolles Gelände, das Kindern jeder Alters-
stufe Erlebnismöglichkeiten bietet.
Steinspielplätze, leichte Kletterblöcke und
-platten, Bäche, Blumenwiesen, Seen, Tiere,
ja sogar ein „Steinernes Meer“ warten darauf
entdeckt zu werden.
Die Hütte liegt am Schnittpunkt vieler Wege aus allen Himmelrichtungen, die mit eigen- tümlichen Attraktionen aufwarten: im Osten das Steinerne Meer mit weißen und roten Steinformationen, im Südosten für ältere und geübte Kinder die Kletterplatten unterhalb der Rossköpfe am Weg zur Fensterle- wand, nach Süden ein Almgelände, nach Südwesten der Roggelskopf mit seinem anspruchsvollen Gipfelaufbau und unterwegs die geheimnisvollen Steingräber, nach Nordwesten die Lange Furka mit den Spiel- zimmern der Murmeltiere und Kletterplatten, nach Norden die Rote Wand für geübte und konditionsstarke Wanderer und nach Nordosten, oberhalb vom Talgrund des Lechtals, der Höhenweg in Richtung der Göppinger Hütte, der durch das Klesenzatal eine Tagestour lang zur Umrundung der Roten Wand einlädt.  
4.Tag :

 
Freiburger Hütte (1918m) – In den Bänken –

Tannläger Alm – Unt. Älple (1562m) – 

Zug (1511m) – Abreise

HU: Abstiege ca. 400m

Zeit: ca. 2 ½ Std.

Entfernung: ca. 10 km

Beschreibung:

Die Tour endet mit dem Abstieg am Formarinbach 

entlang bis nach Zug/Lech, wo wir entweder 

mit dem Bus oder Auto abreisen.

Hier noch einige wichtige Informationen:

Ravensburger Hütte

Siegfried Zatsch, Pension Muntanella, A-6764 Lech-Oberlech, Tel. 0043 - 5583 - 2665,        Tel. Hütte 0043 - 664 - 5005526, E-Mail ravensburg@vol.at, geöffnet Ende Juni bis 3.Oktober, 20 Betten und 60 Lager 

Freiburger Hütte

Oswald und Petra Erhart, Madatschen 9, A-6534 Serfaus, Tel. 0043 - 5476 - 20080 oder 20115, Fax 0043 - 5476 - 20080-5, Tel./Fax Hütte 0043 - 5556 - 73540, E-Mail freiburgerhuette@aon.at, geöffnet Mitte Juni bis Anfang Oktober, 40 Betten und 100 Lager

Wanderkarten:

Alpenvereinskarte Nr. 3/2 (1:25 000)

Kompass-Wanderkarte Nr. 32 (1:50 000)

Führer:

Flaig, Günther, Lechquellengebirge, BVR, München 1977

 

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