Lechquellengebirge, 18.-25.08.2004

                        Do, 19.08.

Unsere „Jubiläumstour“ hat begonnen!!

Wenn man im Rhythmus der Schuljahre sommers auf immer anderen Wegen in die Alpen zurückkehrt, merkt man nicht, wie die Zeit vergeht, bis man in die Gesichter der Wander-AG-Teilnehmer blickt, die mit den Jahren jünger geworden sind (anfangs nahmen wir nur Oberstufenschüler mit...) bzw. in die Gesichter der Ehemaligen, die heute Abend zu uns gestoßen sind. Nadine Friedhoff, Ellen Tewes, Markus Brüggemann, Sebastian Pricking & Friends sind dabei, ihre Studien abzuschließen oder bereits fertig. Wie die Zeit verflogen ist!

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Nun sind wir also im Lechquellengebirge unterwegs und damit gewissermaßen zu den Wurzeln zurückgekehrt, denn vor 10 Jahren begann der Wanderzyklus auch in den Lechtaler Alpen. Allerdings hat Ulis Wander-AG am Quirinus im Laufe der Jahre solchen Anklang gefunden, dass diesmal eine stattliche Gruppe von 23 Personen versammelt ist, während es im Anfangsjahr sechs Teilnehmer waren. Für diese Tour konnte Uli sogar vier Mädchen begeistern, das ist wirklich jubiläumswürdig, doch damit nicht genug: im Laufe der Woche wird unsere Gruppe dank der anreisenden Ehemaligen auf stattliche 40 Personen anschwellen, weshalb ich auf die ausdrückliche Nennung der Namen aller TeilnehmerInnen verzichte. Nur soviel sei gesagt: die übliche Führungsriege hat sich versammelt. Besondere Beiträge zum Jubiläum leisten „Junglehrer“ Roland, der sein Lehrbuch „Hochenergiephysik“ mitgebracht hat (sehr kompliziert, 2 kg), Rainer, der Marius gebracht hat (unkompliziert, läuft voraus), Britta Hager, die aus München anreisen wird, Christian Wingerath & Philipp Duwen, die extra das Abi bzw. den Studienbeginn verschoben haben, um noch einmal mitgehen zu können... Sonja und Deborah, die einen Rekord im Großblasensammeln aufstellen wollen... nun aber zur Tour!!

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Laut Ulis Führer umschließt das Lechquellengebirge hufeisenförmig die namengebenden Quellen, was aber vom Boden aus nicht nachvollziehbar ist. Wie sich heute zeigte sind wir allerdings in einem abwechslungsreichen Höhenzug unterwegs. Nach der gestrigen Anreise 5.54 Uhr früh ab Köln und einer Reihe von Umstiegen in Ulm, Friedrichstadt, Lindau, Dornbirn (ohne “Unterwegshalt“) stiegen wir nur 2 ½ Stunden recht steil zur ersten Hütte auf, dabei von Fahrt, frühem Aufstehen und Hitze im Bus noch ziemlich benebelt. Auf der Biberacher Hütte (1846 m) wurden wir so freundlich empfangen und umsorgt, dass wir durch reichliches Essen und Trinken, dann Quatschen und Spielen schon früh zur Hüttenruhe um 22 Uhr die nötige Bettschwere erreichten.

Und so begann erst heute die richtige Tourroutine: Frühstück um 8 Uhr, Hüttenfoto, Rolands Handtuch gespendet, Aufbruch um 9 Uhr zum Aufstieg auf die Braunarlspitze (2649 m). Da der zum Gipfel führende Steig als „hochalpin“ und „nur für Geübte“ beschildert ist, stellten sich noch gestern die Fragen, ob das Wetter stabil bliebe und unsere Newcomer der Aufgabe gewachsen seien. Bei näherer Betrachtung aber erwies sich der Steig als lösbare Aufgabe, besonders im Anstieg, der in Teilstücken mit Drahtseilen versichert ist. Sonne und Wolken lieferten sich bei einem zuweilen starken, kalten Wind ein Wettrennen, so dass es angenehm zu gehen war. Trotz vieler Pausen, die meist eingelegt wurden, um erste Blasen zu begutachten und mit meterweise Tape zu versorgen, liefen alle klaglos und stetig bergan. Der Weg führte zunächst an Rindern vorbei über Almen und Matten, selbst die schroffen Berge in der Ferne waren bis zu den Gipfeln grün bepelzt. Im Anstieg zum Gipfel aber wich das Grün zunehmend nacktem Kalkgestein. Etwa zur Mittagszeit oben angekommen bot sich ein Rundblick auf Hochvogel, Allgäuer Hauptkamm und andere, Uli persönlich bekannte Gipfel. Wegen des kalten Windes machten wir uns nach dem obligatorischen Gipfelfoto bald an den nicht ganz einfachen Abstieg in nicht weiter mit Drahtseilen versehenen Kehren über leichte Kletterpassagen und loses Gestein. Ein letzter Anstieg über einen Bergrücken brachte uns in ca. 6 ½ Stunden zur Göppinger Hütte (2245 m), wo Sebastian P. & Friends, später die Ex-Recklinghäuser beim ersten Kaltgetränk in der Nachmittagssonne zu uns stießen. Und so hat die diesjährige Tour einen viel versprechenden Anfang genommen, wenn der Abend auch schlechte Aussichten brachte: die lautstark singenden Pfadfinder werden uns auch auf die Freiburger Hütte verfolgen und das Wetter soll schlechter werden. Vielleicht haben wir aber Glück und uns scheint weiterhin die Sonne, mal sehen ...

                        Sa., 21.08.

Nein, leider strahlt vom güldenen Jubiläumskranz nicht so viel ab, dass die Regenwolken vertrieben wurden. Mein toller, neuer Höhenmesser zeigt unverdrossen steigenden Luftdruck an, während sich schon in der Nacht zum Freitag die himmlischen Schleusen öffneten und die unter dem Fenster Liegenden getauft wurden. So wurden wir für eine eher ruhelose Nacht auf 1 ½facher Charlybreite leider nicht mit Morgensonne entschädigt. Und so ging es verspätet um 9.15 Uhr bei leichtem Regen los, später bei ergiebigem Regen weiter, bis bei mir der Regen durch die Schulternähte in die Jacke hinein und unten durch die Hosenbeine wieder auf den Weg floss... Na ja, nur leicht übertrieben... Da wahrscheinlich keine Aussicht zu genießen, sondern laut Hüttenwirt eher mit Matschrodeln zu rechnen war, nahmen wir leider nicht den laut Führer „sehr lohnenden“ und „prächtigen“ Höhenweg über Johannisgrat und –joch. Stattdessen schlugen wir den Weg abwärts zum Unteren Älpele (1568 m) ein, den sich die Ex-Recklinghäuser tags zuvor hochgekämpft hatten. Dort im Tempo fallender Felsbrocken bald angekommen, trafen wir auf eine Fahrstraße, auf der ein reger Busverkehr zum Spuller- und Formarinsee herrscht. Wir aber verschmähten diese faule Variante und schlugen uns seitwärts in die Büsche, äh, bogen auf einen allmählich aufwärts führenden Weg parallel des Formarinbaches ein. Als wir den Bach oberhalb des Älpele zum ersten Mal kreuzten, hielt einer der Wanderbusse und spuckte eine weitere Ehemaligengruppe um Reiseleiter Alexander Joost aus. Große herzliche Begrüßung im Regen. Es ist ein wenig wie in Matrix II. So wie sich im Film jeder in Agent Smith verwandelt, so scheint sich hier jeder Wandertourist in eine bekannte Person zu verwandeln. Ob du beim abendlichen ersten Radler vor der Hütte sitzt, deine Lagergenossen kennen lernst, in den Waschraum trittst... überall triffst du auf Ehemalige. Witzig!!

So auf 32 Wanderer angewachsen stieg unsere Gruppe über von Felsbrocken durchsetzte Wiesen auf, in denen Eisenhut, Sauerampfer und irgendein gelber Korbblüter fast hüfthoch wuchsen. Leider erlaubten der zum Teil lehmige Boden, das Tempo und der Kapuzenausschnitt keine eingehende Würdigung der durchschrittenen Landschaft. Mit wenigen Pausen erreichten wir nach ca. 5 Stunden den Formarinsee (1789 m), der wie ein tief türkises Auge in die umgebende Berglandschaft eingebettet ist, aber im Niesel nicht zum Baden einlud. Wir wählten den Felsensteig hoch über dem linken Seeufer, um die gegenüberstehende Freiburger Hütte (1931 m) zu erreichen, wo wir die nächsten drei Tage verbringen werden.

Unterwegs sahen wir einen Alpensalamander und nahe der Hütte Murmeltiere. Und auch die Hütte zeigt sich von allerlei Wildleben erfüllt. Sie ist ein großes, von etwas zickigen Wirtsleuten geführtes Haus und nach einer Busfahrt aus dem Tal herauf über einen breiten Fahrweg in etwa 40 Gehminuten sehr bequem zu erreichen. Und so überrascht es nicht, wie voll das Haus ist. Wir sind nicht die größte Gruppe, aber die jüngste. Die meisten anderen Bergsportler sind vermutlich Wochenendausflügler und überwiegend 50+, männlich, Bauchträger, was sich in der abendlichen Stimmung der Hütte niederschlägt. Während wir gestern einen eher ruhigen Abend verbrachten, kam heute Abend Volksfeststimmung auf. Wie an den ersten zwei Abenden wurde wieder musiziert, aber nicht unerbittlich ausdauernd wie durch die vier Klampfenpfadfinder, sondern durch „Tirol pur“, recht professionell auftretende echte Mannsleut’ in Lederhosen mit Tuba, Stromgitarre, Akkordeon und einem komischen Instrument aus Waschbrett und Türklingel, die mit einem Schneebesen angeschlagen werden. Die spielten auf engstem Raum traditionelle, aber auch flotte Bergmelodien zum Mittanzen und –schunkeln, was mir am besten gefiel, wenn die Lautstärke noch eigene Lebensäußerungen zuließ oder wenn es auf die Melodie auch eine rheinische (?) Thekenvariante gab, die von unserer schützenfesterprobten Gruppe dankbar mitgeröhrt wurde... Plötzlich fühlte man sich in ein Festzelt gebeamt, ein teurer Besuch etwa des Oktoberfestes erübrigt sich!

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Vielleicht war so viel (Hoch-) Energie zum Feiern da, weil morgen die ersten Ehemaligen schon wieder abreisen müssen bzw. weil heute das Wetter allen bergsportlichen Bemühungen enge Grenzen setzte. Nach längerem Warten, Beraten und Betrachten von Tropfendichte und Wetterfax entschieden wir, erst gegen 11.15 Uhr zu einer Wanderung durch das Steinerne Meer aufzubrechen. Leider begann es schon auf den ersten Kilometern heftig zu regnen, weshalb die Hälfte der Gruppe schon halben Wegs wieder umkehrte. Wir verbliebenen zwölf Tapferen, darunter einige, die morgen abreisen und daher mit Wander-Pflicht belegt waren, setzten unseren Weg fort, der uns durch eine dem letztjährigen Toten Gebirge ähnliche Landschaft führte. Bei besserem Wetter hätte man die Tour genießen können, so blieb das freudige Gefühl, sich aufgerafft zu haben. Erst an der Hütte stellte ich fest, wie durchweicht ich war: Schuhe, Socken, Fleece vom Ellenbogen abwärts – alles nass. Nun aber ist es schon wieder 22 Uhr und das Einzelhängemattenbett lacht mich an. Morgen soll es sonnig werden. Bereite ich mich mal im Schlaf auf den Sturm der Roten Wand vor!

                        Di., 24.08.

Bei dieser Tour bin ich so faul, den Bericht zu schreiben, dass ich jeweils in der Rückschau schreibe, so auch jetzt. Wir sitzen schon im Zug heimwärts, gerade ist Heidelberg vorbei gezogen, und werden um 18.43 Uhr in Köln, 19.09 Uhr in D’dorf, 20.05 Uhr in D’mund sein.

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Aber zunächst zum Sonntag, der ein ereignisreicher Tag war. Tatsächlich hatte es in der Nacht noch geregnet, doch morgens kam die angekündigte Sonne heraus, wenn auch etwas zögerlich, so dass es zunächst noch kühl war. Das ließ sich erstmals erspüren, als uns das Warten in der Frühstücksschlange auf der Treppe auf eine erste Ausdauerprobe stellte. Wie kann man so langsam die vorbereiteten Teller mit zwei Scheiben Brot, einem Stückchen Butter und Klecks Marmelade an die Hungernden ausgeben?! So wurde das gesamte System mit self-service-Theke und Sofortbezahlen ad adsurdum geführt! Noch beim Kauen überlegten wir, wie wir den Tag verbringen wollten: rauf auf die Rote Wand oder drum herum? Weil der Aufstieg (einmal mehr) als „nur für Geübte“ geeignet ist und in die nach Norden orientierte Wand Schnee gefallen war, der nicht so bald tauen würde, entschlossen wir uns für die zweite Möglichkeit und so zockelten wir um 9.30 Uhr los auf unsere Tagesetappe rund um die Rote Wand.

Den ganzen Tag über behält man den Berg in wechselnden Perspektive im Blick, umkreist ihn wie ein Hund das Schnitzel. Dabei ging es zunächst, bald in wärmender Sonne, am von der Hütte aus gesehen linken Seeufer entlang abwärts zur Laguzalpe (1584 m), dann mit der Aussicht auf eine Pause bei erfrischenden Getränken wieder aufwärts zur Klesenzaalpe (1589 m). Bevor wir allerdings Buttermilch und Brettljause genießen konnten, mussten wir das so genannte Sättele (1737 m) überschreiten, einen Grasgrat, wo wir abgelenkt durch eine Blaubeeren pflückende andere Wandergruppe an einem Aussichtspunkt vorbei kurzfristig in die Irre wanderten. Wenigstens hatten alle Zecken auf diesem Pfad am Waldrand die Chance ihres Lebens, eine kleine Familie zu gründen!

Die Klesenzaalpe liegt wie auf einer Kitschpostkarte auf grünen Wiesen an einem Bach, Kühe läuten beim Grasen ihre Glocken, an einem Wirtschaftsgebäude servierte ein kleines Mädchen mit langem, offenem Blondhaar und bloßen Füßen (Heidi??? – sorry, Rainer...) uns Buttermilch, die eher wie rahmige Vollmilch schmeckte. So gestärkt betrachteten wir einen Wegweiser, der vier Stunden Wanderung zurück zur Freiburger Hütte ankündigte. Eine gewisse Furcht vor den Reaktionen des Hüttenwirtes, falls wir nicht vor 17.30 Uhr zurück sein und unser Abendessen bestellt und bezahlt haben sollten, ließ uns bald wieder aufbrechen. Allerdings bremsten einige Handicaps unseren Eifer, als es im Folgenden immer am Bach entlang aufwärts ging. Tobias’ und Nadines Wanderstiefel zerlegten sich sukzessive in Oberleder und Sohle und mussten mit Mullbinden verschnürt bzw. Tape verklebt werden. Die Nachhut aus mir und eben dieser Gruppe stellte sich zudem beim Überqueren des Baches etwas doof an, weil wir die Markierung an der seichtesten Stelle übersahen und weiter bachaufwärts durch einen beherzten Sprung von Steinblock zu Steinblock queren mussten, nicht einfach mit sterbenden Stiefeln! Schließlich musste Sonja unterwegs mit Magnesiumbrause etwas aufgepäppelt werden... Letztendlich war aber jede Hast ganz überflüssig gewesen, denn auf einem Teil des Freiburger Höhenweges, den wir beim verregneten Anmarsch zur Hütte ja leider nicht hatten nehmen können, gelangten wir um ca. 16.15 Uhr wieder zur Hütte. Wir hatten zwar keinen „Gipfel gemacht“, aber trotzdem eine tolle Tour! Hätte es abends nicht wieder Käsespätzle respektive Fleischkäse gegeben, wäre es ein perfekter Tag geworden.

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Am Montagmorgen verabschiedeten sich die verbliebenen Ehemaligen, bevor wir uns zur abschließenden Etappe zur Ravensburger Hütte aufmachten. Der volle Rucksack war wieder etwas gewöhnungsbedürftig und so beschlossen wir mit Rücksicht auf die „Lernziele“ einer solchen Tour, Stefan zum Alphatier zu ernennen, das Tempo und Rhythmus des Aufstiegs bestimmt und von keinem überholt werden darf. Da Stefan seine Sache gut machte, wanderten wir erstmals als geschlossene Gruppe, wobei der erste Teil des Weges uns wieder ins Steinerne Meer führte, allerdings leider wieder an den Ammoniten vorbei, die ich schon auf der Regenwanderung verpasst hatte.

Trotzdem hat mir der landschaftlich abwechslungsreiche Weg auch ohne Ausflug in die Geologie der Gegend sehr gefallen. Aus dem Steinernen Meer windet sich der Pfad durch üppige Matten zum Gehrengrat (2439 m) empor, den man wie einen Schneegrat eine Weile entlangwandert, bevor der Weg steil zum Spullersee hinunterführt. Wir pausierten ausgiebig auf dem Grat und genossen Sonne und Aussicht, bevor wir uns an den Abstieg machten. Am See angekommen, war ich überrascht, nicht einen Natursee vorzufinden, sondern einen Stausee mit zwei Staumauern, woraus sich aktuell ein gewisses Hindernis ergab. Eigentlich überquert man vor dem Aufstieg zur Hütte die nördliche Staumauer, diese war aber Teil einer großen Baustelle, die man wegen des regen Baustellenverkehrs umgehen musste. Naturgemäß freute sich darüber unsere Unterabteilung „Powerwandern“, die gern noch einen Gipfel mitgenommen hätte, während andere von diesem Umweg nicht so begeistert waren, da sich die Hütte tiefer im Seitental versteckte als der Karte zu entnehmen war. Etwa um 15.30 Uhr aber hatten schließlich alle die Ravensburger Hütte (1947 m) erreicht und wir konnten uns nach einer Ausweiskontrolle zum ersten Getränk und (endlich!) Germknödel gemütlich in die Sonne setzen und die Socken ausqualmen lassen. Das Abendessen wartete mit (Na...???) Käsespätzle und Fleischkäse auf, was uns aber die Stimmung nicht verderben konnte. Schließlich waren die Waschräume komfortabel mit Heißwasser ausgestattet und außerdem sind die Abende nach der „Manöverkritik“ ja sowieso immer die intensivsten - Dirks schnell organisierte Scharade trug des ihrige dazu bei, als Begriffe wie „Erbsenzähler“ und „Analplug“ (Hä??) dargestellt wurden.

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Und so ging die diesjährige Tour zu Ende. Eine eher schlafarme Nacht und morgendlicher Regen gaben dem Abschied aus den Bergen die richtige Atmosphäre. Wir standen früh auf und starteten um 7.20 Uhr, um nicht zu knapp am Bahnhof in Langen anzukommen. Schlussendlich benötigten wir für den Abstieg nur 2 ¼ Stunden und warteten auf dem aus dem Boden gestampften Bahnhof ca. eine Stunde auf unseren Zug, doch hätte der Abstieg dank einer weiteren Großbaustelle eventuell auch länger dauern können. Na ja, da sind wir also und fahren inzwischen den in der Spätnachmittagssonne liegenden Rhein entlang, die die Hütten dieses Jahres betreibenden Orte/ Sektionen Ravensburg, Biberach und Göppingen haben wir schon durchfahren. So rundet sich die Reise. Alle sind von strengen Düften und Hackfersen abgesehen wohlbehalten und können abends sogar noch duschen, lecker essen, Olympia gucken....

Uli, wann fahr’n wir wieda los?